Eine Tagesfahrt der Regionalgruppe Mecklenburg in die Barlachstadt Güstrow

 Der Besuch in Güstrow begann mit einem Stadtrundgang am Pferdemarkt. Hier erinnert der Borwinbrunnen an die Stadtgründung von 1228 und den Stifter Fürst Borwin II. Dahinter das 1896 fertiggestellte ehemalige Kaiserliche Postamt.

Bild oben und unten: Die Kirche St. Marien. Die Pfarrkirche wurde 1308 erstmals urkundlich erwähnt.

Blick auf den Dom zu Güstrow. Die Basilika aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts ist ein typisches Beispiel für die Norddeutsche Backsteingotik.

Das Güstrower Schloss. Aufgrund einer umfangreichen Restaurierung momentan eingerüstet, kam 1436 in den Besitz der Herzöge von Mecklenburg aus dem Geschlecht der Obodriten und war neben dem Schweriner Schloss die zweite Hauptresidenz der Mecklenburger Herzöge im 16. und 17. Jahrhundert

Am 8. Juli 2023 wurde auf dem Franz-Parr-Platz das Denkmal „Hommage an Barlach“ durch den Künstler  Henning Spitzer feierlich enthüllt und an die Barlachstadt übergeben. Ernst Barlach (1870 – 1938) war Bildhauer, Medailleur, Schriftsteller und Zeichner.

Der Architekt Georg Adolf Demmler (1804 - 1886)  errichtete 1828 das heutige Barlachtheater, das der älteste erhalten gebliebene Theaterbau in Mecklenburg ist.

Das Rathaus, beeindruckend ist die klassizistische Fassade.

Häuserzeile am Markt in Güstrow

Das Ziel unseres Besuches in Güstrow ist erreicht – das Norddeutsche Krippenmuseum.

Bild oben und unten: Begrüßung durch eine Mitarbeiterin des Museums

Mechthild Ringguth aus Hamburg hat über 40 Jahre in ca. 60 Ländern 350 Weihnachtskrippen gesammelt, die den Grundstein für die Sammlung legten. Durch weitere Zustiftungen zählen mittlerweile rund 700 Krippen aller Kontinente zur Sammlung. Die Krippen sind zum Großteil gefertigt von einheimischen Künstlern, die mit ortstypischen Materialien und der eigenen christlichen Glaubensauffassung die Weihnachtsgeschichte gestaltet haben. Die Vielfalt der Formen, des Materials, der Größe und Gestaltung der Weihnachtskrippen ist einzigartig und unterstreicht die Besonderheit dieser Sammlung.“ (Norddeutsches Krippenmuseum)

Krippe aus Kamerun

Krippe aus Naturmaterialien

Krippe aus Böhmen, Figuren aus Glas und teilvergoldet

Krippe aus Portugal, Material Korkeiche

Krippe aus ? ? ? 

Krippe aus Deutschland, Figuren aus Glas

Krippe aus dem Vorderen Orient, Material Steine und Ton

Krippe aus Asien